Qualität, die ihr Versprechen hält -
zertifiziert, geprüft und bewährt.

Eigenschaften & Zertifikate

Unsere Produkte sind vielfach geprüft und zertifiziert.

CE

„Communautés Européennes“

Übereinstimmung mit EU-Richtlinien. Hiermit wird bestätigt, dass die Produkte den geltenden europäischen Richtlinien hinsichtlich der Produktsicherheit entsprechen.

VDE

VDE

ist der „Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik e.V.“ Deutschland. Produkte wurden durch den „VDE“ geprüft bezüglich des Sicherheitsstandards und der Normen.

ÖVE

ÖVE

Der Österreichischer Verband für Elektrotechnik ist eine akkreditierte Zertifizierungs- und Überwachungsstelle für Produkte und Verfahren im gesamten Bereich der Elektrotechnik.

RoHS

„RoHS“ 2011/65/EU

Beschränkung (der Verwendung bestimmter) gefährlicher Stoffe alle Produkte sind frei von den verbannten Stoffen Blei, Quecksilber, Cadmium, sechswertiges Chrom, polybromierte Biphenyle.

REACH

„REACH-Verordnung“ Verordnung EG 1907/2006

Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien Stoffe der EINECS (Altstoffverzeichnis der EU)

SF

Silikonfreies Material

Die Produkte enthalten keine Silikone. Silikone sind eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind.

HF

Halogenfreies Material

Die Produkte gewährleisten eine Halogenfreiheit der verarbeiteten Stoffe konform der gesetzlichen Richtlinien bezüglich Fluor, Chlor, Brom, Jod und Astat.

Materialien

Unsere Artikel unterliegen diesen Prüfungen und werden durch die abgebildeten Piktogramme beschrieben.

PP

Polypropylen

Polypropylen ist ein durch Kettenpolymerisation von Propen hergestellter thermoplastischer Kunststoff. Seine Eigenschaften ähneln Polyethylen, er ist jedoch etwas härter und wärmebeständiger.

PA

Polyamid (Nylon)

Polyamide sind lineare Polymere mit einer hervorragenden Festigkeit und Zähigkeit. Gute chemische Beständigkeit besteht gegenüber organischen Lösungsmitteln, doch können sie leicht von Säuren und oxidierenden Chemikalien angegriffen werden.

PE

Polyethylen

Polyethylen ist ein durch Kettenpolymerisation vom petrochemisch erzeugten Ethen hergestellter thermoplastischer Kunststoff, mit hoher Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und weiteren Chemikalien sowie mechanischer und chemischer Stabilität.

TPE

TPE

TPE-Materialien gehören zu einer Materialgruppe, die zwischen Thermoplasten und Elastomeren angesiedelt ist. Wie Thermoplaste werden TPE durch Wärmezufuhr spritzgießfähig und extrudierbar. TPE finden sehr vielfältige Anwendung in unterschiedlichen Märkten und erfüllen dabei die branchenüblichen Anforderungen.

PS

Polystyrol

Polystyrol ist ein amorpher oder teilkristalliner Thermoplast, dessen Eigenschaften hart und schlagempfindlich sind.

POM

Polyoxymethylene

Polyoxymethylene sind hochmolekulare thermoplastische Kunststoffe, die eine hohe Steifigkeit, niedrige Reibwerte und guter Dimensionsstabilität aufweist und somit für die Herstellung von Präzisionsteilen eingesetzt wird.

S

Stahl

Stahl bezeichnet alle metallischen Legierungen, deren Hauptbestandteil Eisen ist und deren Kohlenstoffgehalt i.d.R. 2,06% nicht übersteigt.

SV

Stahl, verzinkt

Stahl bezeichnet metallischen Legierungen, deren Hauptbestandteil Eisen ist und deren Kohlenstoffgehalt i.d.R. 2,06% nicht übersteigt und mit einer dünnen Schicht Zink versehen wurden um sie vor Korrosion zu schützen.

IP-Schutzart

Berührungsschutz, Schutz gegen Staub und Wasser.

Bezüglich ihrer Eignung für verschiedene Umgebungsbedingungen werden elektrische Betriebsmittel mit geeigneten Schutzarten, ausgedrückt mit IP-Codes, ausgeführt. Die Abkürzung IP steht für Ingress Protection (Eindringschutz), wird manchmal aber auch mit International Protection gleichgesetzt.

Die Prüfverfahren für die IP-Schutzarten versuchen, gängige Störeinflüsse nachzubilden. So ist IP2X mittels eines nachempfundenen Fingers zu überprüfen, IP3X stellt einen Schutz gegen den Zugang mit werkzeugähnlichen Gegenständen dar, IP4X bietet Schutz gegen das Eindringen z. B. von einem Draht oder ähnlichem. Es werden IP-Prüfsondensets eingesetzt, um nachzuweisen, dass kein Zugang zu bestimmten Teilen möglich ist.

Die zweite Ziffer beschreibt den Schutz gegen Wasser, weil dieses besonders gefährlich für elektrische Anlagen ist.

IP 20

geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 12,5 mm geschützt gegen den Zugang mit einem Finger

IP 30

geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 2,5 mm geschützt gegen den Zugang mit einem Werkzeug

IP 44

geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 1,0 mm Schutz gegen allseitiges Spritzwasser

IP 54

geschützt gegen Staub in schädigender Menge, vollständiger Schutz gegen Berührung Schutz gegen allseitiges Spritzwasser

IP 65

staubdicht, vollständiger Schutz gegen Berührung Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel

IP 66

staubdicht, vollständiger Schutz gegen Berührung Schutz gegen starkes Strahlwasser

IP 68

staubdicht, vollständiger Schutz gegen Berührung Schutz gegen dauerndes Untertauchen Soweit keine andere Angabe erfolgt, besteht ein Schutz bis 1 Meter Wassertiefe.

IK-Schutzar

Stossfestigkeit – Widerstandsfähigkeit.

Der IK-Stoßfestigkeitsgrad (IK-Schutzart) bezeichnet ein Maß für die Widerstandsfähigkeit bei Schlag- und Stoßbeanspruchung von bestimmten Bauteilen. Nach EN 50102 und EN 62262 bzw. international nach IEC 62262 werden die Schutzarten bestimmter Gehäuse für elektrische Betriebsmittel (Ausrüstung) gegen äußere mechanische Beanspruchungen klassifiziert.

Die Prüfung wird mit einem Pendelhammer, alternativ bis IK07 mit einem Federhammer oder oberhalb von IK07 mit einem Freifallhammer ausgeführt. Das Prüfverfahren ist in den Normen EN 60068-2-75 (bzw. VDE 0468-2-75) und IEC 60068-2-75 festgelegt.

IK 05

Schlagenergie in Joule 0,70 entspricht Fallhöhe der Masse 28 cm – 250 g

IK 07

Schlagenergie in Joule 2,0 entspricht Fallhöhe der Masse 40 cm – 500 g

IK 08

Schlagenergie in Joule 5,0 entspricht Fallhöhe der Masse 25 cm – 2 kg

IK 09

Schlagenergie in Joule 10,0 entspricht Fallhöhe der Masse 20 cm – 5 kg

IK 10

Schlagenergie in Joule 20,0 entspricht Fallhöhe der Masse 40 cm – 5 kg

Glühdrahtprüfung

Unsere Artikel unterliegen diesen Prüfungen und werden durch die abgebildeten Piktogramme beschrieben.

Die Glühdrahtprüfung gehört in der Kunststoffprüfung zu den physikalischen Prüfverfahren und ist speziell den Verfahren zur thermischen Prüfung von Kunststoffen zuzuordnen und prüft Kunststoffplatten oder -bauteilen auf Entflammbarkeit. Dabei wird der Prüfkörper in einem definierten Zeitintervall punktuell einer hohen Temperaturbelastung ausgesetzt.

Die DIN-Vorschriften für die Glühdrahtprüfung zählen zu dem Normenwerk „Prüfungen zur Beurteilung der Brandgefahr“ (DIN EN 60695) und sind in den Teilen 2-10, 2-11, 2-12 und 2-13 aufgeführt. Der Prüfwagen ist bei einfachen Ausführungsvarianten über Seilzüge mit zwei Gewichten verbunden, welche die Einstellung der Andruckkraft, z. B. 1 N, ermöglichen.

Bei dieser Prüfung werden die Dauer bis zur Entzündung, die Dauer bis zum Erlöschen, die Glühdrahtentzündungstemperatur (GWIT) bzw. die Glühdrahtentflammbarkeitszahl (GWFI) als Werkstoffkenngrößen ermittelt, die zur Bauteilbewertung herangezogen werden. Dabei berührt der auf eine bestimmte Temperatur vorgeheizte Glühdraht den Prüfkörper (Platte) für eine Zeitdauer von 30 Sekunden.

650°

Diese Prüftemperatur finden Sie beispielsweise bei den Artikel des Bereichs UnterputzDosen und Unterputz-Verbindungskästen.

750°

Diese Prüftemperatur finden Sie beispielsweise bei den Artikel des Bereichs Klemmschellen, Kabel-Sammelhalter und Kabelverschraubungen und Gegenmuttern.

850°

Diese Prüftemperatur finden Sie beispielsweise bei den Artikel des Bereichs HohlraumDosen.

960°

Diese Prüftemperatur finden Sie beispielsweise bei den Artikel des Bereichs Abdeckstreifen, sowie unsere BOXLINE E90-Ausführung in der selbstverlöschenden Ausführung

Farben

alles ist möglich.

Bei der Farbgebung der Produkte halten wir uns weitgehend wie möglich an die normierten RAL-Farbe. Dabei handelt es sich um eine Reihe von weltweit eingesetzten Farbsystemen und Farbkatalogen, die jeweils eine Palette von normierten Farben umfassen. Jeder Farbe ist eine eindeutige Nummer zugeordnet.

RAL
9005

RAL 9005

Der RAL-Farbcode 9005 betrifft die Farbe Tiefschwarz und ist Teil der Farbkollektion RAL Classic, Farbkategorie Weiß- und Schwarztöne. Die Farbe findet Ihren Einsatz bei den „Unterputzdosen“.

RAL
7035

RAL 7035

Der RAL-Farbcode 7035 betrifft die Farbe Lichtgrau und ist Teil der Farbkollektion RAL Plastics P1, Farbkategorie Grautöne. Dabei ist diese RAL-Farbe in der Elektrobranche der führende Farbton.

RAL
7030

RAL 7030

Der RAL-Farbcode 7030 betrifft die Farbe Steingrau und ist Teil der Farbkollektion RAL Classic, Farbkategorie Grautöne und wird häufig für flammwidirge Produkte genutzt.

RAL
9016

RAL 9016

Der RAL-Farbcode 9016 betrifft die Farbe Verkehrsweiß und ist Teil der Farbkollektion RAL Classic, Farbkategorie Weiß- und Schwarztöne.

RAL
6037

RAL 6037

Der RAL-Farbcode 6037 betrifft die Farbe Reingrün. Diese Farbe erscheint in der Kategorie Grüntöne, Teil der Sammlung RAL Classic. Diese Farbe wird häufig für das Zubehör im Bereich der „Unterputzdosen-Installation“ verwendet.

RAL
3020

RAL 3020

Der RAL-Farbcode 3020 betrifft die Farbe Verkehrsrot. Diese Farbe erscheint in der Kategorie Rottöne, Teil der Sammlung RAL Classic. Diese Farbe wird häufig für das Zubehör im Bereich der „Unterputzdosen-Installation“ verwendet.

RAL
2000

RAL 2000

Der RAL-Farbcode 2000 betrifft die Farbe Hellrotorange. Diese Farbe erscheint in der Kategorie Orangetöne, Teil der Sammlung RAL Classic und wird für den Bereich „Brandschutz“ und „Hohlraumdosen“ genutzt.

Natur

Natur

Das Farbsymbol „natur“ erklärt, dass das Produkt ohne Zugabe von Farbstoffen hergestellt wurde.